Fügeprozesse sind unverzichtbar in vielen Branchen von Automotive über Medizintechnik bis 3C. Mit dem Joining Competence Center (JCC) bietet Kistler Ihnen die Möglichkeit, Fügeprozesse vor der Anlagenplanung und Inbetriebnahme zu optimieren und zu validieren. Damit erreichen Sie höhere Planungssicherheit und Kostenkontrolle in der Montageautomatisierung.
Als Antwort auf Herausforderungen bei Entwicklungsprozessen in Fertigung und Montage bietet Kistler seinen Kunden als Dienstleistung die Durchführung dieser Prozesse an einem Versuchsarbeitsplatz mit elektromechanischen Fügesystemen an. Im Joining Competence Center können Montage- und Prüfprozesse – zum Beispiel für Lager, Dichtringe, Rotorpakete, Buchsen und Federn – flexibel ausgelegt und anschließend validiert werden.
Volle Bandbreite an Fügemodulen und -prozessen
Der Versuchsarbeitsplatz von Kistler besteht aus einem variablen Pressengestell für Fügemodule – zum Beispiel das Standardmodul NCFN (Typ 2153A) und das Economy-Modul NCFE (Typ 2162A) – und einem Schaltschrank mit Messtechnik und Datenerfassung. Der verstellbare mechanische Aufbau ermöglicht die Installation von Werkzeugen mit großer Montagefreiheit – und mit Hilfe des Prozessüberwachungs- und Steuerungssystems maXYmos NC (Typ 5847B) erfolgt die Auswertung von Kraft und Weg im Fügeprozess variabel und transparent.
Eigenschaften und technische Daten des Versuchsarbeitsplatzes für Fügeprozesse im Joining Competence Center:
- Weiter Messbereich von wenigen Newton bis 100 kN
- Fügehub bis 400 mm
- Verfahrgeschwindigkeit bis 700 mm/s
- Variabler Einbau in der Höhe bis 700 mm, in der Tiefe bis 600 mm
- Montageplatte auf verschiebbarem Tisch
- Prozesssteuerung mit Sequenzeditor des maXYmos NC
- Prozessbewertung anhand vieler unterschiedlicher Bewertungselemente (EOs)
- Möglichkeit der Verwendung externer Sensoren
- Export der Messergebnisse in verschiedene Datenformate
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