Als Partner von Fahrzeugherstellern weltweit verbindet Suter Industries Know-how mit beschleunigten Entwicklungsprozessen. Um beim Testen von Prototypen auf dem Prüfstand Sicher gehen zu können, setzen die Schweizer Ingenieure auf KiBox, das universale System zur Verbrennungsanalyse und Motorenindizierung von Kistler.
Vom Rennsportgeschäft zum verlässlichen Partner für Motorenentwicklung und Prototypenbau: Der Schweizer Engineering-Dienstleister Suter Industries hat in nur zwei Dekaden einen bemerkenswerten Aufstieg vollzogen: 1996 vom Motorradrennfahrer Eskil Suter gegründet, hat man sich binnen zwanzig Jahren vom Spezialisten für den Motorradrennsport zu einem Forschungs- und Entwicklungszentrum für moderne Antriebstechnik entwickelt – den Trend zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs natürlich eingeschlossen. „Obwohl wir hochspezialisierte und stark nachgefragte Produkte wie die Eigenentwicklung Suter Clutch im Rennsportmarkt haben, macht der Bereich Racing nur noch 15 Prozent unseres Umsatzes aus“, sagt Alessandro Giussani, CTO des Unternehmens.
„Inzwischen bieten wir Entwicklungsdienstleistungen für verschiedene Fahrzeugindustrien aus einer Hand an – sowohl zu Wasser, zu Lande als auch in der Luft. Das Besondere dabei ist, dass Suter die komplette Projektabwicklung – von Konstruktion und Design über Produktion und Montage bis zum umfassenden Prototypen-Testing – im Haus durchführen kann“, so Giussani weiter. „Das sorgt für kurze Wege und schnelle Durchlaufzeiten, für die wir bekannt geworden sind.“ Trotz der vergleichsweise geringen Größe von 40 Mitarbeitern gehen klingende Namen bei Suter ein und aus: Neben bekannten Motorradmarken wie Kawasaki oder BMW hat man zum Beispiel schon für Liebherr, Alinghi, Oerlikon Metco oder den Jetski-Hersteller Belassi gearbeitet. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld, in dem Suter entwickelt, sind kompakt bauende APUs (Auxiliary Power Units) – Hilfsgeneratoren, wie sie zum Beispiel für die Stromversorgung auf Yachten und in speziellen Fahrzeugen zum Einsatz kommen.