Mit brennstoffvariablen, hocheffizienten und emissionsarmen Gasturbinen stellt MAN Energy Solutions die zukunftsweisende Energieversorgung für Stadtwerke und Industrieanwendungen sicher. Sowohl während der Entwicklung als auch im Endprodukt kommen Hochtemperatur-Drucksensoren von Kistler zum Einsatz, die wertvolle Echtzeitdaten zur Optimierung des Verbrennungsprozesses liefern.
Der Wandel hin zu einer möglichst effizienten und umweltschonenden Energieversorgung ist eine der großen Menschheitsaufgaben des 21. Jahrhunderts: Ressourcen müssen erschlossen und Emissionen reduziert werden, und das bei stetig wachsendem Energiebedarf. Auf diesem Weg spielen Gasturbinen eine wichtige Rolle: Insbesondere da, wo neben Strom auch Wärme benötigt wird – etwa für Stadtwerke oder in der Industrie –, stellen sie die ideale Lösung dar. Zudem können Sie zukünftig mehr und mehr mit Wasserstoff statt Erdgas betrieben werden, was ihre Umweltbilanz weiter verbessert und in den angestrebten Energiemix passt.
Bei MAN Energy Solutions (kurz MAN ES) in Oberhausen werden solche nachhaltigeren Gasturbinen, die sehr geringe Emissionswerte aufweisen, entwickelt und gebaut. Der hier angesiedelte Unternehmensbereich Turbomaschinen ging hervor aus der GHH („Gute Hoffnungshütte“), die zeitweilig der größte Konzern für Maschinen- und Anlagenbau in Europa war und deren Anfänge in der Eisenverhüttung zurückreichen bis in das Jahr 1758. Heutzutage sind circa 1.800 Mitarbeiter in Oberhausen tätig in den Kompetenzbereichen Gasturbinenentwicklung und -herstellung sowie bei umfassenden Tests und im Service. Unter anderem können vor Ort komplette Stränge aus Gasturbine und Verdichter getestet werden – der Einsatz als Antriebsmaschine für Verdichter (zum Beispiel an Gaspipelines) stellt ein weiteres wichtiges Applikationsfeld der Gasturbine dar.