Sowohl in der Vorserienproduktion als auch in der automatisierten Fertigung setzt Rosenberger auf Qualitätsüberwachung von Kistler. Zum Einsatz kommen vor allem Kraftsensoren und Prozessüberwachungssysteme der Reihe maXYmos sowie weitere Komponenten wie das neue schleppkettenfähige Kabel von Kistler.
Es ist einer jener „Hidden Champions“, für die Deutschland weltweit geschätzt wird: das Unternehmen Rosenberger Hochfrequenztechnik mit Hauptsitz im oberbayerischen Fridolfing. Hier, nahe der Grenze zu Österreich, arbeiten gut 2.300 Menschen. Weltweit arbeiten über 11.300 an Lösungen und Services rund um die Verbindungstechnik im Hochfrequenz-, Hochvolt- und fiberoptischen Bereich. In vielen Fahrzeugen, Antennen, Rechenzentren, Krankenhäusern und nicht zuletzt Haushalten rund um den Globus steckt heute ein Stück Rosenberger.
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 1958 mit Firmengründer Hans Rosenberger Senior. Eines der ersten Produkte war der sogenannte „Stüpfler“, mit dem Bäckereien den Semmeln ihre charakteristische Form buchstäblich „aufdrücken“ konnten. Mit dem 1967 erfolgten Einstieg in die Hochfrequenztechnik bewies Rosenberger jenes strategische Gespür, von dem das Unternehmen bis in die Gegenwart profitiert. Heute sind die Oberbayern in sechs Geschäftsfeldern weltweit erfolgreich; der Umsatz hat vor allem in den letzten zehn Jahren noch einmal kräftig zugelegt und erreichte 2019 knapp 1,3 Mrd. Euro – pro Jahr werden von Rosenberger mehr als drei Milliarden Bauteile hergestellt!