Frischer Wind für Nachhaltigkeitsengagement von Kistler


Winterthur, Juli 2025 – Die Kistler Gruppe verstärkt die strategische Ausrichtung ihres Nachhaltigkeitsengagements: Mit der Ernennung von Franziska Kunz als neue Head of Global ESG and Sustainability, einem stärkeren Fokus auf nachhaltige Lösungen sowie weiterer Emissionsreduzierung integriert das Unternehmen Nachhaltigkeit als elementaren Bestandteil in sein Geschäftsmodell.

Für Marc Schaad, CEO der Kistler Gruppe, ist das Engagement unverzichtbar für wichtige Innovationsschübe und wirtschaftlichen Erfolg. „Nachhaltigkeit ist für uns als Unternehmen kein Trend, sondern eine Verantwortung – sowohl heute als auch für zukünftige Generationen“, so Schaad. „Mit unseren Lösungen sorgen wir dafür, dass wir nicht nur unseren eigenen Produktionsprozessen, sondern auch denen unserer Kunden zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen.“

Zwei der produzierenden deutschen Standorte sind bereits mit eigenen Photovoltaikanlagen ausgestattet und leisten – zusätzlich zu den Grünstromzertifikaten in Deutschland, China und Japan sowie der Schweiz, der Slowakei und den USA – einen erkennbaren Beitrag zur Emissionsreduzierung. Insgesamt senkte die Gruppe 2024 ihre CO2-Emissionen in Bezug auf Scope 1 und 2 auf unter 2.190 Tonnen. Das entspricht einem Rückgang von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und knapp 40 Prozent im Vergleich zu 2021, dem Start der Nachhaltigkeitsinitiativen.

Franziska Kunz, Head of Global ESG and Sustainability, Kistler Gruppe
Franziska Kunz leitet als Head of Global ESG and Sustainability das Nachhaltigkeitsengagement von Kistler.

Kistler treibt globale ESG und Sustainability Strategie voran

Franziska Kunz übernimmt die neu geschaffene Stelle Head of Global ESG and Sustainability. Die ehemalige Leiterin des Standorts Meerane und bisherige Sustainability & CSR Managerin der Kistler Gruppe bringt 19 Jahre Erfahrung im Unternehmen und großes Know-how im Bereich Nachhaltigkeit mit. „Die Entwicklungen in der Welt fordern neue Produkte und Geschäftsmodelle und damit auch neue Strategien für uns als Unternehmen“, so Kunz mit Blick auf die vor ihr liegenden Herausforderungen.

Unter anderem treibt Kistler die Elektromobilität in der Gruppenflotte international weiter voran: Schon heute fahren 50 Prozent der Pool- und Dienstfahrzeuge in Deutschland elektrisch. Am Hauptsitz in Winterthur sind es aktuell rund 30 Prozent. 44 Ladepunkte an Standorten in Deutschland, der Schweiz und den USA sind aktiv. Zudem werden Pilotprojekte im Bereich Kreislaufwirtschaft aufgesetzt und an der Minimierung von Scope-3-Emissionen gearbeitet – insbesondere mit Fokus auf die Produktnutzungsphase und eingekaufte Waren. Dafür steht ein neu formiertes, bereichsübergreifendes Team bereit: „In unserem Compliance Forum sitzen Stellvertretende aus den Bereichen Supply Chain, Einkauf und der Produktentwicklung an einem Tisch und stellen sicher, dass wir unsere Fragestellungen international nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten betrachten und bearbeiten“, erklärt Kunz. Zudem betreut sie die neu geschaffene Anlaufstelle ESG Contact für Nachhaltigkeitsanliegen, die Mitarbeitenden und Kunden bei Fragen etwa zu Emissionen oder Recyclingoptionen weiterhilft.

Produkte von Kistler sorgen für Nachhaltigkeit in verschiedensten Branchen

Messlösungen von Kistler sind zentral bei Produktion und Entwicklung hochwertiger Produkte. Denn durch die Messung, Kontrolle und Auswertung relevanter Parameter im Produktionsprozess lässt sich Ausschuss vermeiden, der Materialeinsatz reduzieren und insgesamt die Qualität verbessern. Damit ermöglichen Lösungen von Kistler unterschiedlichsten Branchen eine ressourceneffizientere Produktion. Auch bei der Entwicklung neuer Kistler Lösungen wird Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielen: „Unsere Ressourcen und Materialien werden immer knapper. Wir gehen deshalb der Frage nach, welche neuen Produkte und Geschäftsmodelle es in Zukunft braucht, um diesen Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden zu begegnen. Dieser Blickwinkel soll zu einem festen Bestandteil unserer Produktentwicklung werden“, sagt Kunz.

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