Zeitkonstantenwiderstand


Was ist ein Zeitkonstantenwiderstand und worauf hat dieser Widerstand Einfluss?

Viele Ladungsverstärker lassen verschiedene Messarten zu. Grundsätzlich gibt es zwei Messarten: dynamische oder quasi-statische Messungen (add link to glossary quasi-static vs dynamic measurement). Der entscheidende Faktor hierbei ist der Zeitkonstantenwiderstand. Dieser Zeitkonstantenwiderstand definiert zusammen mit dem Bereichskondensator (add link to Glossary 'Bereichskondensator') die Charakteristik der Zeitkonstante (add link to Glossary 'Zeitkonstante'). Die Zeitkonstante wiederum definiert das Verhalten des Ladungsverstärkers im unteren Frequenzbereich.

Die Grafik zeigt den Zeitkonstantenwiderstand Rt, integriert in das Schaltbild eines Ladungsverstärkers.
Schaltbild eines Ladungsverstärkers mit eingebautem Zeitkonstantenwiderstand Rt.

Vereinfacht gesagt bestimmt der Zeitkonstantenwiderstand, ob ein tieffrequentes Messsignal erfasst werden kann – was einer quasi-statischen Messung entspricht – oder ob nur höherfrequente Signalanteile gemessen werden können. Letzteres entspricht der Messart 'dynamisch' (add link to glossary 'quasi-static vs dynamic measurement').