Optimiertes Trainingsprogramm: Auch im Sommer müssen die Eishockeyspieler eine hohe Intensität halten.
Die SCL Tigers, zurzeit eines der stärksten Eishockey-Teams in der Schweiz, gründen ihren Erfolg nicht nur auf das Kraft- und Ausdauertraining. Für sie ist es wichtig, nach einem anstrengenden Spiel die nötige Zeit zu haben, um sich vor dem nächsten Antritt ausreichend zu regenerieren. Das Quattro Jump Leistungsdiagnostiksystem von Kistler unterstützt sie dabei nachhaltig.
Wie Geschosse jagen die Spieler in atemberaubender Geschwindigkeit über das Eis, dem Puck hinterher. Abrupte Richtungswechsel, waghalsige Manöver, spektakuläre Checks, bei denen 100 Kilo schwere Athleten aufeinander oder gegen die Bande krachen. Auch gehören handfeste Auseinandersetzungen zum Spiel. Eishockey ist der wohl schnellste und energiegeladenste Mannschaftssport der Welt. Verletzungen sind hier an der Tagesordnung, trotz der mächtigen Schutzkleidung und der eng getakteten Spielerwechsel.
Glaubt man der Statistik, handelt es sich bei 80 Prozent der Verletzungen, die sich die Spieler während des Matches zuziehen, um akute Traumata wie zum Beispiel Prellungen; 20 Prozent der Verletzungen sind Schäden, die aus Überlastung resultieren. Bei einer solch kräftezehrenden Sportart ist es wichtig, dass sich der Spieler vor dem nächsten Auftritt angemessen regenerieren kann, auch wenn er sich nicht verletzt hat. Denn man weiß, dass sich bei spezifischer Muskelermüdung das Verletzungsrisiko deutlich erhöht. Also muss der Athlet gegebenenfalls einen Gang zurückschalten und der Muskulatur die Zeit geben, um sich wieder vollständig zu regenerieren.