Das 2018 gegründete Joint Venture Liuzhou AAM liefert Achssysteme und Antriebskomponenten für den chinesischen Markt und setzt in der Fertigung auf elektromechanische Fügesysteme von Kistler.
Das US-amerikanisch-chinesische Unternehmen Liuzhou AAM fertigt Antriebsachsen und ‑komponenten für konventionelle und Elektrofahrzeuge. Mit den NC-Fügemodulen von Kistler erreichen die Ingenieure ein hohes Maß an Produktqualität sowie Integration in die hochautomatisierte Fabrik und können verschiedene Bauteile flexibel und effizient fertigen.
Seit 2015 erlebt China sowohl auf Hersteller- als auch Konsumentenseite einen verstärkten Wandel hin zur Elektromobilität, wie sie auch global im Gange ist, und beansprucht dabei durchaus eine Rolle als industrieller Vorreiter. Unter der von der Regierung ausgegebenen Agenda „Grüne Energie nutzen und mit chinesischer Technologie zum Überholen ansetzen“ konzentrieren sich Automobilhersteller verstärkt auf innovative Ansätze: Sie bauen intelligente Fabriken, setzen auf Plattformen zur Bündelung von Ressourcen und gründen Joint Ventures und Partnerschaften.
Liuzhou Wuling Automobile ist ein führendes Automotive-Unternehmen im Süden Chinas und hat 2018 gemeinsam mit American Axle Manufacturing (AAM), einem weltweit bekannten Automobilzulieferer, das Joint Venture Liuzhou AAM Automotive Driveline System Co., Ltd. (kurz Liuzhou AAM) auf den Weg gebracht. Die Kooperation der beiden Industriekonzerne zielt auf den Aufbau lokaler Kompetenzen sowohl in Forschung und Entwicklung als auch Produktion von Heckantriebsachsen, kompletten Antriebssträngen und Antriebswellen.